Stürze und Erfolge beim CityBike Marathon München

Der CityBike Marathon München (CBM) ist berüchtigt für seine häufigen Stürze. Die Mountainbike-Rennstrecke führt relativ eben zu einem großen Teil über Asphalt. Das erlaubt hohes Tempo. In die plötzlichen Verengungen durch Verkehrsinseln und Übergänge auf die Isarradwege wird jedoch ohne Rücksicht auf Verluste hineingeheizt.

Beim CityBike Marathon am Sonntag, 14. April, war der RSLC Holzkirchen mit 4 Fahrern über die 80-Kilometer-Strecke vertreten. Der Start erfolgte um 8.20 Uhr, neutralisiert bis zur Kennedy-Brücke an der Isar, jedoch bereits mit Tempobolzen der jungen Wilden durch die Stadt. Für Guido Culino lief es zunächst sehr gut. Dann, nach der Streckenteilung hatte er einen Sturz bei Tempo 35 auf dem Isarradweg, ein Auffahrunfall, nachdem vor ihm zwei gestürzt waren. Glücklicherweise hatte er nur Schürfwunden. Seine Gruppe war da natürlich weg und es hieß aufholen. Zu viert leistete seine Gruppe Führungsarbeit. Guido musste dafür ab Kilometer 50 mit Krämpfen bezahlen. Er konnte aber noch in seiner Gruppe mithalten und landete zufrieden auf Platz 9 seiner Altersklasse (Platz 40 insgesamt). Bei Sepp Gschwendner lief es im ersten Drittel ebenfalls gut, bis zu einem heftigen Sturz auf die Schulter, inklusive Helmbruch. Trotz seiner Prellungen an Schulter und Hüfte kämpfte er sich aber dennoch auf den 17. Platz seiner Altersklasse  und Platz 126 Gesamtwertung. Thomas Meck hatte sich ganz kurzfristig entschieden, beim CBM anzutreten. Er musste daher aus dem zweiten Startblock starten, konnte sich aber schnell nach vorne orientieren. Immer mehr Fahrer aus dem ersten Startblock konnte seine Sechsergruppe schlucken. Ein paar Kilometer vor dem Olympiapark konnte er sich mit zwei weiteren Fahrern absetzen und kam als 9. seiner Altersklasse und  64. der Gesamtwertung ins Ziel. Am besten schnitt wieder einmal Benedikt Lärch (Team Zwillingscraft-Stevens) in der Eliteklasse ab. Er belegte über die 80 Kilometer mit einer Zeit von 1:57:31 den 6. Platz in der Gesamtwertung von insgesamt 632 Teilnehmern, nur eine Minute hinter dem Sieger Daniel Geismayr (Team Centurion-Vaude).

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