CRAFT Bike Transalp - Das härteste Mountainbike-Etappenrennen der Welt!

Vom 13. - 20.07.2013 fand die traditionelle Craft Bike Transalp statt. Das MTB-Rennen für Zweier-Teams führte in 8 Etappen über 675,98 km und 20.242 Höhenmeter von Mittenwald nach Riva del Garda.
Vom RSLC Holzkirchen waren gemeldet unter dem Teamnamen "Transalp Junkies" in der Klasse Masters Guido Culino und Sepp Gschwendner.

Die 1. Etappe führte über 111,08 Kilometer und 2.106 Hm von Mittenwald nach Mayrhofen im Zillertal. Die Hauptschwierigkeiten lagen hier mit Hochalmsattel und Plumsjoch bereits im Karwendel. Nach dieser Etappe zum Warmfahren lagen Guido und Sepp mit einer Zeit von 4:52.47,0 Stunden auf Platz 41 von 147 Klassifizierten. Sepp auf facebook: "Heute haben wir den 41 Platz bei den Master erreicht. Ca. 5 min. haben wir heute verloren, weil wir uns im Schlussteil der Etappe, bei der Abfahrt, verfahren haben. Sonst war es eine schöne Etappe."

Die 2. Etappe führte am Sonntag über 99,80 Kilometer und 2.497 Hm von Mayrhofen nach Brixen am Schlegeisspeicher vorbei mit der Überwindung des Hauptalpenkamms am Pfitscherjoch (2.246 m). Nach dieser 2. Etappe lagen Guido und Sepp mit einer Zeit von 5:06.09,8 Stunden auf dem 40. Platz.

130625 sportograf-39652060 Giudo 4Am Montag ging's ans Eingemachte mit 2.833 Hm über Lüsener Scharte und Würzjoch und 56,92 Kilometer von Brixen nach St. Vigil. Sepp in facebook: "Der dritte Tag, von Brixen nach St. Vigil, hat mit den Anstieg auf die Plose, satte 1.800 Hm , sehr positiv begonnen. Wir waren gut in der Zeit bis wir bei der Abfahrt von der Plose einen Reifenschaden hatten. Aber das kann passieren. Aber nicht genug, dann auch noch ein Sturz von mir, nichts passiert nur Abschürfungen am Oberschenkel und rechten Arm."
Diese Etappe beendeten Guido und Sepp mit einer Zeit von 4:34.45,8 Stunden auf dem 45. Platz und liegen mit einer Gesamtzeit von nunmehr 14:33.42,6 Stunden auf den 42. Rang.
Am Dienstag, 16. Juli, ging's weiter nach Aleghe.
"Der Dolomiten-Schönheits-Superlativ! Die Fahrt über die Fanes-Alm und das Limojoch nach Cortina d'Ampezzo ist ein Schauspiel, dessen Drehbuch von einem Bergfilmer geschrieben wurde. Wer jetzt aber eine liebliche Ausfahrt erwartet, ist aber falsch gewickelt. Die letzten Meter zum Limojoch sind sackesteil, der Untergrund loses Geröll. Genauso schroff wie die Dolomitenschönheiten – Monte Cristallo und die Tofana – zeigt sich dann auch der kaum mehr als Schotterweg zu bezeichnende Karren-Hüpfer-Geröll-Weg ins Tal. Auf der alten Eisenbahntrasse geht es genüsslich nach Cortina, wo der zweite Anstieg zum Rifugio Averau beginnt. Zunächst recht steil auf Asphalt folgt am Ende eine extreme, zum Glück nur kurze Schotterrampe, die wohl nur die allerbesten im Sattel schaffen werden. Egal! Schieben lohnt sich, denn es folgt die Hammer-Wahnsinn 16-Kilometer-Flowtrail-Attacke nach Alleghe, die Strada della Vena." (Quelle: Etappe 4)

Die beiden, Guido und Sepp, hielten sich immer ungefähr im selben Bereich des Feldes auf. Die 4. Etappe beendeten sie in einer Zeit von 5:12.39,7 Stunden auf dem 43. Platz. Mit einer Gesamtzeit von 9:46.22,3 Stunden liegen sie nun auf dem 61. Gesamtrang. Sepp auf facebook: "Pl. 43 heute, aber das Pech mit den
Reifenschäden hatten wir auch heute wieder und das gleich zwei mal. Die Etappe von St. Vigil nach Alleghe war eine Highlight, hervorzuheben sind die imposanten Dolomiten und der 16 km Trial von Rifugio Averau nach Alleghe. SUPER! War wieder ein schöner Tag."

Am Mittwoch führte die Route über 73,28 Kilometer und 3.137 Hm von Alleghe nach San Martino die Castrozza.
"Von Alleghe zum Passo San Pellegrino beginnt diese Etappe mit einer fast Cross-Country-artigen Strecke, die sich über ständig wechselnde Wegbeschaffenheiten am Hang bis zum Pass schlängelt. Ein ständiges Auf und Ab mit zum Teil beachtlichen Rampen lassen die Beine kaum müde werden. Zum Glück sind die weiteren Anstiege weniger steil, dafür werden die Panoramen immer besser. Die Pale di San Martino zeigen sich auf der ganzen Etappe, zunächst von weitem, dann von der Alpe Lusia im Breitbandformat, bis die Zacken schließlich im – von vielen als das schönste Dolomitental bezeichneten – Val Venigia im 180-Grad-Kino erscheinen. Die Easy-Trails vom Passo Rolle hinab nach San Martino di Castrozza bilden vor deren Kulisse dann den würdigen Abschluss einer anspruchsvollen aber wunderschönen Etappe." (Quelle: Etappe 5)
Gudo und Sepp werden immer besser. Mit dem heutigen 37. Platz in einer Zeit von 5:19.06,1 Stunden haben sie sich nun mit 25:05.28,4 Stunden auf den 38. Gesamtplatz vorgeschoben.
Sepp auf facebook: "Heute Pl. 37. Keine Pannen und eine Super Strecke, allerdings sehr anspruchsvoll.
So kann's weitergehen.

Die 6. Etappe führte mit einer Länge von 104,04 Kilometer und 2.781 Höhenmeter von San Martino nach Crespano del Grappa am Rande der Poebene und gilt als besonders schwierig.
Nochmals verbessert. Die 6. Etappe beendeten Guido und Sepp mit einer Zeit von 5:58.54,1 auf dem 33. Rang und sind nun mit einer Gesamtzeit von 31:04.22,5 Stunden auf dem 37. Platz.
Sepp auf facebook: "Auf der schweren 104 km und 2800 Hm Etappe von San Martino de Castrozza nach Grespano del Grappa. Am Anfang der Etappe hatte Guido Pech, weil er durch einen Mitstreiter der seine Flasche verloren hat und ein Vollbremsung machte, zu Sturz kam. Gott sei Dank nur Abschürfungen."
Foto nach der 6. Etappe.

Die 7. und vorletzte Etappe am Freitag führte über 118,52 Kilometer und 3.005 Höhenmeter von Crespano del Grappa nach Rovereto im Etschtal und gilt wiederum als schwierig. Guido und Sepp belegten mit einer Zeit von 6:26.55,0 den 39. Platz und lagen vor der letzten Etappe auf dem 37. Gesamtplatz.

Die 8. und letzte Etappe am Samstag, 20. Juli, führte über 38,55 km und 1.269 Höhenmeter von Rovereto nach Riva del Garda. Guido und Sepp belegten zum Schluss mit einer Zeit von 2:20.21,1 Stunden den 42. Etappenplatz und landeten mit einer Fahrzeit von 39:51.38,6 Stunden auf dem sehr guten 38. Geaamtplatz bei den Masters von 133 Teams, die die ganze Woche Tag für Tag bergauf und bergab kreuz und quer über die Alpen gefahren waren. Eine hervorragende Leistung.
Sepp auf facebook: "Die letzte Etappe nach Riva ist geschafft. Mit dem heutigen 42. Platz haben wir den sehr guten 38. Gesamtrang bei den Master erreicht. Die CBT war über die Woche gesehen das Highlight des Jahres. Das Wetter hat das seine dazu beigetragen. Schöne Einzeletappen mit steilen Auffahrten und anspruchsvollen Trials. Natürlich gehört zu so einer Teamrennen ein guter Partner und da hatte ich mit meinen Freund Guido den Besten an meiner Seite. Das war Teamwork. Wiederholung nicht ausgeschlossen."

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