Specialized-SRAM Enduro Series #5 – Kitzalp Enduro “muddy reloaded”

Neben Marathon und Crosscountry im Rahmen des KitzAlpBike Mountainbike Festivals war am 28. und 29. Juni 2014 auch die Specialized-SRAM Enduro Series wieder zu Gange. Bereits zum 3. Mal in aufeinander folgenden Jahren war die Tiroler Bergwelt zwischen Gaisberg und Hahnenkamm Austragungsort eines immer wieder guten Endurorennens, welches bei ca. 250 Startern aufgrund von Liftunterstützung und wenig Tretpassagen für viel Abfahrtsspaß sorgte.
Tommy Umbreit für seine Begriffe hatte gute Erinnerungen an diesen Austragungsort. Zum einen war eine tolle Atmosphäre in sehenswerter Bergwelt bei massig Tiefenmetern auf dem Rad garantiert, zum anderen konnte er sich in den vergangenen beiden Jahren immer weiter steigern und war demnach sehr gespannt, was dieses Jahr platzierungstechnisch möglich war. Nachdem er 2012 mit einem 58. und 2013 mit einem 38. Platz in der Klasse Pro Men finishte, sollte dieses Jahr Top 30 drin sein. Ein sehr hoch gestecktes Ziel, da die Leistungsdichte und auch die Konkurrenz gegenüber 2013 stetig zunimmt.
Der Prolog am Samstag Abend, welcher auf einer alten Motocrossstrecke nahe Kirchberg abgehalten wurde, mit 3 knackigen Gegenanstiegen gutes Kräftemessen zuließ und auch schon als Rennlauf mit in die Gesamtwertung einfloss, war von trockenen Bedingungen begleitet.Am Sonntag  hatte sich das Wetter mittlerweile von einer anfangs trockenen Angelegenheit in eine mittlerweile leicht dauerregnerische geändert. Für die ersten Startergruppen noch kein großes Desaster, da die meisten Teile der Strecke noch sehr griffig waren. Deutlich rutschiger und schlammiger muss es wohl bei den späteren Startern zugegangen sein, die schon ab Stage 1 den feucht-fröhlichen Bedingungen ausgesetzt waren. Wie fröhlich diese Bedingungen dann auf den letzten beiden Stages noch empfunden wurden, ist fraglich, da mit dem Fleckalmtrail doch schon sehr technisches Terrain befahren wird, welches zusätzlich durch die Länge der Stages von Minimum rund 7 Minuten alles abverlangt.
Um Kirchbergs Vorzeigetrail kurz zu beschreiben: Anlieger, Switchbacks, Wurzelteppiche, hängende Wurzelteppiche, steil hängende Wurzelteppiche, steil hängend und nasse Wurzelteppiche. Umso wichtiger und idealer war es für Tommy, diese beiden Wertungsprüfungen in diesem Jahr am Ende der Gesamtrunde zu bestreiten, um sich wie eingangs schon erwähnt, tiptop aufgewärmt und locker auf diesen Untergrund einzulassen. Neben einem aufgewärmten Gesäß hatte erh zudem das Glück, größtenteils griffige Strecken vorzufinden. Lediglich die unter freiem Himmel gelegenen Trailstücke im unteren Teil des Fleckalmtrails waren mittlerweile sehr schmierig und zwangen auch ihn in der ersten Linkskurve von Stage 5 in einen stylisch akrobatischen Spagat. Ohne weitere Probleme konnte er jedoch diese beiden, ebenfalls ohne Gegenanstieg aufeinander folgenden Stages am Ende ins Ziel bringen.
Tommy konnte sich dabei zunächst auf Platz 25 einordnen, was letztendlich mit einem für ihn sehr zufriedenstellenden Platz 30 in der stärksten Klasse Pro Men endete. Der zweite RSLC-Starter Holger Gottstein landete in der Klasse Masters auf einem guten 37. Platz.

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