Ötztaler Radmarathon 2014

Der 34. Ötztaler Radmarathon wurde am Sonntag, den 31. August 2014, ausgetragen. Startberechtigt waren 4.000 Radsportler. Bei diesem schwierigsten Radmarathon der Alpen war die bekannte Runde mit 5.500 Höhenmetern zu bezwingen, die auf 238 Kilometer verteilt sind und von der Ötztaler Gletscherwelt, über Kühtai (2.020 m) und Brenner (1.377 m), nach Sterzing in Südtirol, über den Jaufen (2.090 m) hinunter nach St. Leonhard und dann hinauf über das Timmelsjoch (2.509 m) zurück ins Ötztal nach Sölden führen.
Vom RSLC konnte Stefan Heckl einen der begehrten Startplätze ergattern.
Start war pünktlich um 6:45 Uhr. Der Sieg ging nach 7:05.12,7 Stunden an den Titelverteidiger Roberto Cunico, Vicenza. Jan Ulrich kam nach 7:36.39 Stunden als 33. ins Ziel.

Die ersten Fahrer kamen noch vor dem Regen ins Ziel. Doch dann begann es am Timmelsjoch zu regnen. Hochgurgl lag total im Nebel.
Stefan kam nach 9:22.16,1 Stunden als 480. seiner Klasse M1 ins Ziel, fast eine ganze Stunde schneller als beim eiskalten Regenrennen 2013. Er begann mit einer sehr schnellen Abfahrt von Sölden nach Ötz und bewältigte den steilen Anstieg zum Kühtai in seinem Rahmen.
Stefan: "Ich wollte eigentlich an die 9 Stunden ranschnuppern. Ich war in einer schnellen, aber kleinen Gruppe, in der ich auch in den Wind musste. Das war wohl mein Fehler. Ich war nach etwa der Hälfte platt mit leichten Krampfansätzen. Ich musste Tempo rausnehmen und wurde erst mal durchgereicht. Zum Glück habe ich mich aber wieder einigermaßen erholt. Ich hab's aber am Jaufen noch ruhiger angehen müssen. Am Timmelsjoch ging's wieder einigermaßen."
Und wie: Auf den 1.729 Höhenmetern von St. Leonhard zum Timmelsjoch hatte er noch genügend Körner, um 48 Plätze gut zu machen und bei der Abfahrt vom Timmelsjoch nochmal 14 Ränge, so dass er auf den 872. Gesamtplatz kam.
Stefan: "Ich bin einen Teil der Strecke mit Christian Herler von der Équipe Vélo gefahren. Wir haben uns moralisch unterstützt. Das war sehr schön. Er ist dann in 9:28 Stunden angekommen.
Vielleicht kann ich die 9 Stunden in einem dritten Anlauf knacken. Mal sehen."

News

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.