Willi hat sich für heuer die Rennserie des German Cycling Cup vorgenommen.
Sein Erfahrungsbericht nach 5 von 15 Rennen ist hier nachzulesen.
Schleizer Dreieck - Willys schwerstes Rennen
Das war sein bisher schwerstes Radrennen. Schon bevor es überhaupt losging, war Willi bereits zum Start des Jedermann-Rennens um das Schleizer Dreieck klatschnass. Das Schleizer Dreieck, sonst bekannt für Auto- und Motorradrennen liegt am Schnittpunkt zwischen Thüringer Wald und Vogtland im westlichen Sachsen. Am Sonntag, 02. Juni, startete das Jedermann-Rennen.
Dietmar Weinert, genannt Willi, hatte wie bei den bisherigen vier Rennen des German Cycling-Cup die lange Strecke gewählt: 144,5 Kilometer und 2.360 Höhenmeter. Bei 4 °C Durchschnittstemperatur und den Bedingungen im Umfeld war's schon ein Wunder, dass überhaupt gestartet wurde. Einige größere Wasserlachen in Senken machten die Strecke stellenweise unberechenbar. Bei diesen nassen Straßen bestimmte Vorsicht das Renngeschehen. Während des Rennens blieb es mal eine Zeit lang trocken. Am Ende schüttete es aber wieder wie aus Kübeln - schwerste Bedingungen.
Das Feld flog schnell auseinander, denn zu dem beschissenen Wetter kam noch ständiger böiger Wind.
Am Ende kam Willi nach 05:06:09 Stunden eiskalt ausgefroren ins Ziel (siehe Foto) und hatte den 111. Platz gesamt von über 750 gemeldeten Fahrern erreicht. In seiner Klasse kam er auf den hervorragenden 11. Platz.
In der Gesamtwertung des German Cycling-Cups liegt Willi nach 5 Rennen in seiner Klasse auf dem ausgezeichneten 9. Platz.