BIKE Four Peaks

Das viertägige Event war in doppelter Hinsicht ein echtes Gipfeltreffen. So stand zum einen vom 5. bis 8. Juni auf jeder Etappe ein markanter Berg Pate. Zum anderen wollten auch die Top-Stars der Szene ganz nach oben. Spannung garantiert!
Nach seinem Titel-Hattrick bei der Trans Germany (2010, 2011 und 2012), der Vorgängerveranstaltung, war Christoph Sauser (SUI) auch bei der Erstauflage der BIKE Four Peaks der absolute Top-Favorit. Zumal der Marathon-Weltmeister von 2011 bereits Erfahrung darin hat, der Gejagte zu sein. Und Sauser wurde seiner Favoritenrolle voll gerecht und siegte mit drei Tagessiegen vor Markus Kaufmann (Meckenbeuren) und Alban Laktan (Lienz, AUT).
Mit von der Partie war wie in den Vorjahren Sepp Gschwendner, der für das Team Redheads startet.
Am ersten und zweiten Tag hatte Sepp mit starken Rückenschmerzen zu kämpfen. Am Berg brachte er deshalb nicht den nötigen Druck aufs Pedal. Zugezogen hatte er sich die Rückenschmerzen am ersten Tag bei einem sehr steilen Schiebestück. Zusätzlich hatte er am zweiten Tag große Schwierigkeiten mit den schweren Ehrenbach Trial in Kirchdorf, der von den Regenfällen der letzten Woche sehr tief war.
Deshalb lief's auf der 1. Etappe von Rupolding nach Lofer über die Winkelmoos Alm und die Loferer Alm noch nicht so richtig und Sepp belegte über die 68,72 Kilometer und 1.900 Höhenmeter in seiner Klasse Grand Masters mit 3:50:18,7 Platz 51 von 121 Klassierten. Die 2. Etappe Lofer - Kirchberg in Tirol mit der Ehrenbachhöhe über Kitzbühel mit 75,35 Kilometern und 2.514 Höhenmetern kam er auf den 52. Rang.
Der dritte und vierte Tag lief nach Besserung der Rückenschmerzen dann so wie er es sich eigentlich für die gesamte Tour vorgestellt hätte.
Auf der 3. Etappe Kirchberg - Kaprun über den schneebedeckten Zweitausender und den Maiskogel mit 82,12 Kilometern und 2.440 Höhenmetern drehte Sepp voll auf. In Kaprun fuhr er nach 5:07:43,9 Std. als hervorragender 19. über die Ziellinie.
Die 4. Etappe Kaprun - Neukirchen am Großvenediger mit dem Wildkogerl, 2.115m, als Höhepunkt, und über 72,07 Kilometer und 1.804 Höhenmeter beendete er auf dem ebenfalls sehr guten 22. Platz.
In der Endabrechnung schob sich Sepp nach den beiden starken Tagen zum Schluss noch auf den 37. Platz von 110 Klassierten nach vorne. Aber schlussendlich ist er mit dem erreichten Platz zufrieden und freut sich auf den den nächsten Event, die Craft Bike Transalp, mit Partner Guido Culino.
Four Peaks war eine Super Veranstaltung in einer faszinierende Landschaft und auch diesmal bei durchgehend gutem Wetter.

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