Ötztaler Radmarathon im Regen

Die 33. Auflage des Ötztaler Radmarathon wurde am 25. August 2013 seinem Ruf als schwierigster Radmarathon der Alpen mehr als gerecht. Bei schwierigen Wetterverhältnissen starteten dennoch 3.352 Fahrer und Fahrerinnen, um sich ihren Traum vom "Ötzi" zu verwirklichen. Starkregen von Sölden bis nach Sterzing und eiskalte Temperaturen beeinflußten den diesjährigen Ötztaler. Um 9:00 Uhr lagen noch 15 cm Schnee auf dem Timmelsjoch. Mehr als 1.300 gemeldete Fahrer sind angesichts des Wetters erst gar nicht angetreten. Etwa 1.000 Sportler haben das Rennen nicht beendet. Die meisten nach der langen, steilen Abfahrt ins Kühtai, sonst einer der Highlights des Ötzi mit Geschwindigkeiten über 90 km/h.
Stefan Heckl hat alle Schwierigkeiten über die 238 Kilometer und 5.500 Höhenmeter mit Bravour gemeistert und kam gut über die vier Pässe Kühtai 2.020 m, Brenner 1.377 m, Jaufen 2.090 m und das Dach der Tour, das Timmelsjoch 2.509 m. Nach seinen Worten ging es ihm nie echt schlecht, allerdings auch nie richtig gut. Wahrscheinlich ein Tribut an die Kälte. Nach der Abfahrt vom Kühtai-Sattel war ihm leicht übel vor Kälte. Stefan wollte eigentlich ungefähr eine Stunde schneller sein und hatte auf eine Zeit von ca. 9:30 Stunden gehofft, konnte es allerdings nicht genau einschätzen, da es sein erstes Rennen dieser Länge war. Am Ende ist er mit 10:18 Stunden unter diesen Umständen dann doch sehr zufrieden. Sein Dank geht auch an einige Fahrer des RSLC, die ihm gute Tips gegeben haben, wie man ein so langes Rennen fährt.
Vielleicht kommt im nächsten Jahr eine Gruppe des RSLC zustande, die den Ötzi gemeinsam fahren kann. Die Registierung für die Auslosung der Startplätze ist im Februar 2014.

News

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.