Achensee-Radmarathon - saukalt

Für den Achensee-Radmarathon hatten eigentlich zwei Teams des RSLC gemeldet. Am Start in Achenkirch bei Schneefall und 1°C standen dann noch die drei härtesten RSLC-Fahrer auf der nassen Straße: Walter Gallinger, Markus Spallek und Dominik Küfler.
870 Unentwegte machten sich an diesem Sonntag, 04. Mai 2014, um 7:45 Uhr auf den Weg, um das Karwendel auf 168 Kilometern und mit 1.570 Höhenmetern zu umrunden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

                             

                               Fotos oben: Dominik und Markus kurz vor der Passhöhe am Buchener Sattel     

Der Scharfrichter war natürlich nach 98 Kilometern die 6,7 Kilometer lange und ca. 610 Höhenmeter umfassende Bergstrecke zwischen Telfs und dem Buchener Sattel bei Leutasch mit einer eigenen Bergwertung. Da auf Anweisung der deutschen Behörden die Zeitnahme bereits nach 113 Kilometern am Ortseingang von Scharnitz durchgeführt werden mußte, entsprach das Ergebnis der Bergwertung ungefähr der Endplatzierung.

Das landschaftliche schönste Stück durch das Isartal zurück nach Achenkirch war Pflichtprogramm ohne Streß. Ein "Schmankerl" war jedoch ein steiles Stück nicht asphaltierter Schotterstraße, das kurz nach Wallgau zur Umfahrung der Einfahrt in die Mautstraße nach Vorderriss  benutzt werden mußte. Siehe Foto mit Walter.

Am Ende landete Walter Gallinger nach 3:04:12.58 Stunden auf dem 47. Platz der Klasse Herren 3. Das entsprach dem 168. Gesamtrang nur +16:29.70 Minuten nach dem Sieger Andreas Traxl aus St. Anton. Markus Spallek kam kurz nach Walter als 51. der Herren 3, gesamt 179. ins Ziel. Dominik Küfler vervollständigte das Team als 98. bei Herren 3, das heißt Platz 305 gesamt.
In der Teamwertung erreichte das Team RSLC Holzkirchen einen guten 21. Platz von 49 Teams, von drei Landkreisteams immerhin das zweitbeste Team.                       

 

 

 

 

 

 

                                                                   
                                           Foto oben: Walter auf der Schiebestrecke nach Wallgau

 

Zur Belohnung gab's für das RSLC-Team das gravierte 3-Liter-Weißbierglas auf dem Foto links, bislang ohne Inhalt.

Das Wetter war kalt und naß. Aber trotzdem war es für den ersten Marathon des Jahres ganz gut. Es war alles Am Start waren alle vertreten, die in der Marathonszene Rang und Namen haben. In einem solchen Feld im ersten Viertel zu landen, ist zu Saisonbeginn schon ganz gut.

 

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