Ötztaler Marathon 2015

Der 35. Ötztaler Radmarathon wurde am Sonntag, den 30. August 2015, ausgetragen. Startberechtigt waren 4.000 Radsportler. Bei diesem schwierigsten Radmarathon der Alpen war die bekannte Runde mit 5.500 Höhenmetern zu bezwingen, die auf 238 Kilometer verteilt sind und von der Ötztaler Gletscherwelt, über Kühtai (2.020 m) und Brenner (1.377 m), nach Sterzing in Südtirol, über den Jaufen (2.090 m) hinunter nach St. Leonhard und dann hinauf über das Timmelsjoch (2.509 m) zurück ins Ötztal nach Sölden führen.
Vom RSLC konnten Sepp Gschwendtner und Stefan einen der begehrten Startplätze ergattern.
Start war pünktlich um 6:45 Uhr. Der Sieg ging nach 7:02.05,04 Stunden an Enrico Zen.
Bei diesem Ötztaler waren die hohen Temperaturen eine echte Herausforderung. Daher war Wasser das große Thema dieser spätsommerlichen Sonntagsrunde.

Sepp (Team Red Heads, Altersklasse Masters 2) startete im großen Fahrerpulk relativ verhalten und lag bei der ersten Zeitnehmung in Ötz an 336. Stelle von 999 Alterklassenteilnehmern. Er konnte sich jedoch von Pass zu Pass weiter nach vorne arbeiten und lag im glutheißen St. Leonhard schon auf dem 169. Platz. Am Timmelsjoch verlor er noch drei Plätze und kam nach 9:40.50,6 Stunden als 172. der Masters 2 und insgesamt 1.193. ins Ziel.

 

 

 

 

Sepp: "Ich bin auch sehr zufrieden mit der Leistung. Bei diesem Wetter macht so ein Marathon auch so richtig Spaß. Mit den Durchfahrts-Zeiten zum Kühtai, Benner und Jaufenpass bin sehr zufrieden, am Timmelsjoch konnte ich die Pace nicht mehr halten - Hitze, 1.700 Hm am Stück und steil Anstieg. Aber für das Erste Mal nicht schlecht. Ich muss sagen, eine super Veranstaltung mit Tour de France feeling. Sollte ich im nächsten Jahr wieder einen Startplatz bekommen, bin ich wieder dabei."

Stefan war schon das dritte Mal dabei. Nach 9:28 Stunden im Vorjahr kam er heuer mit 9:06.42,0 Stunden seinem Ziel die 9 Stunden zu knacken wieder etwas näher. Das bedeutete in seiner Altersklasse Masters 1 den 367. Rang von 2.143 Klassifizierten und den 656. Gesamtplatz.
Stefan drehte gleich am Anfang mächtig auf und war als 139. seiner AK in Ötz. In St. Leonhard fand er sich auf Platz 445. wieder. Dann hatte er allerdings beim Anstieg zum Timmelsjoch noch mächtig viele Körner und hatte sich bis zur Passhöhe auf den 668. Rang nach vorne gearbeitet.
Stefan: "Lief super...8:59 waren drin. Sind dann 09:06 geworden. Nächstes Jahr müssen dann die 9h fallen."

 

 

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