"Ich habe einen Traum" - Beim Ötztaler Radmarathon 2018 am 2. September waren es für alle Teilnehmer nasse Träume.
Starker Regen und eiskalte Temperaturen am Kühtai und am Brenner und dazu dicker Nebel am Jaufen und bis zum Timmelsjoch, 2505m, verlangten von den Sportlern über die 255 Kilometer und 5.500 Höhenmeter alles ab.
Insbesondere die langen Abfahrten sind bei diesen eisigen Verhältnissen nur schwierig durchzustehen.
Da waren persönliche Bestzeiten nur schwer zu erreichen. Insgesamt 4.105 Radsportler erreichten das Ziel.
Vom RSLC gelang dies Stefan Heckl mit 9:18 Std auf dem 319. Platz der Klasse M1 (gesamt 645.) und Sepp Gschwendtner in 10:12 Std auf dem 268. Platz der Klasse M2 (gesamt 1.339.)
Gratulation zu dieser Leistung im ersten Drittel der Klassierten.
Stefan: "Ich habe die Nässe und Kälte relativ gut vertragen. Aufgeben war nie eine Option.
Aber am Ende tat's doch weh. Muss ich zugeben.
Habe nur im Vergleich zu 2016 (09:03) über 12 Minuten bei den Abfahrten verloren. Bei trockenen Bedingungen hätte ich meine Bestzeit eventuell unterbieten können. Die Platzierungen waren die besten bisher, obwohl die Zeit nicht meine beste war."